Ghostwriting — viel genutzt, verpönt und doch nicht strafbar

Das Ghostwriting ist in unserer Gesellschaft nicht gerade angesehen, jedoch nicht grundsätzlich verboten. Dieser Beruf wird als moralisch fragwürdig angesehen, was aber viele nicht hindert, darauf zurückzugreifen. Was Ghostwriting ist, wissen wir bereits. Dazu gab es in den Medien bereits spektakuläre Fälle, wie den des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg, die so manchen schon zu Fall brachten. Seit diesem und einigen anderen Skandalen floriert jedoch das Geschäft so stark wie nie.

Die gute Nachricht: Wer es sich über Ghostwriting leicht gemacht und sich einen Abschluss erkauft hat, hat die „erste Hürde vielleicht mit Bravour“ gemeistert. Die schlechte Nachricht: Im Beruf muss man sein Fach beherrschen und es geht ebenso darum, belastbar im Job zu sein. Menschen, die bereits bei der schriftlichen Arbeit etwa für die Uni schon schwächeln und den Weg des geringsten Widerstandes wählen, werden häufig schon bei der kleinsten Herausforderung im Berufsleben das Handtuch werfen.

Durch Hören von Hörbüchern selbst aktiv werden und den Ghostwriter abwählen

Jedem, der Ghostwriting nutzt und damit auffliegt, drohen Konsequenzen. Daher ist es besser, wenn man im späteren Job erfolgreich sein will, dass man sich die nötigen Kenntnisse selbst aneignet. Doch nicht jedem fällt das Lernen leicht. Wissen aufnehmen, verarbeiten und zu Papier bringen hängt häufig vom Lerntyp ab. Eine frohe Botschaft gibt es für auditive Lerntypen. Wer seinen Hörsinn nutzt, um sich Wissen anzueignen, kann Bookbeat dafür nutzen.

Auf Bookbeat können Lernende jederzeit auf eine umfangreiche Audio-Bibliothek zugreifen. Gleich ob Kategorien wie Bildung, Wissen oder entspannende Lektüre — bei Bookbeat können auditive Leser über PC, Smartphone, iPhone und Tablet auf viele Angebote zugreifen. Und das vom heimischen Büro aus, auf der Terrasse oder beim Autofahren. Das Beste dabei: Man kann den Anbieter bis zu 30 Tage kostenlos testen und so sehen, ob das auditive Lernen das Richtige ist.

Ghostwriter-Arbeiten sind schwer zu erkennen

Arbeiten von guten Ghostwritern sind schwer auszumachen. Plagiatserkennungssysteme kommen ihnen nicht auf die Spur, da sie ja Originale sind. Für gewöhnlich müsste es etwa ein Professor am Stil und der Ausdrucksweise erkennen oder am Inhalt Verdacht schöpfen. Jedoch ist dies sehr schwer nachzuweisen. Das liegt auch daran, dass Professoren und andere universitäre Bezugspersonen kaum Zeit haben, sich etwa einzelnen Studierenden zu widmen. Wem es indessen bereits in Vorlesungen schwer fällt, dem Lernstoff zu folgen, der hat auch meist Schwierigkeiten, eigenständig eine ordentliche Arbeit zu schreiben. Wem ein guter Abschluss wichtig ist, der greift zum Ghostwriter.

Ghostwriter Agenturen

Heutzutage bieten Ghostwriter-Agenturen ihre Dienste vorwiegend im Internet an. Sie sind die „Geister“ hinter den sogenannten Schreibenden. Heute weiß doch niemand mehr so richtig, ob eine veröffentlichte Hausarbeit, ein Buch oder eine Doktorarbeit selbst verfasst wurde.

Die Agenturen geben große Versprechen ab und werben mit großartigen Slogans etwa „Wir unterstützen bei … und Sie sparen Zeit“. Diese Agenturen helfen Menschen, ihre Karriere „einfach und mühelos“ auf Vordermann zu bringen. Und wer es sich leisten kann und bequem durch das Studium kommen möchte, nimmt dieses Angebot in Anspruch.

Letzten Endes ist es jedoch so, dass den Ruhm für eine aufwendige Arbeit immer der Auftraggeber einheimst. Ghostwriter werden dafür bezahlt, jedoch steckt auch der Aufwand dahinter, sich mit dem jeweiligen Gebiet vertraut zu machen und es bestmöglich auf Papier zu bringen. Er steht im Hintergrund. Ghostwriter bewerkstelligen letztendlich die Arbeit und geben ihr Bestes, während sich der Studierende etwa am Strand in der Sonne aalt und sich nicht das Wissen angeeignet hat, für das er benotet wird.